Glaubt man gar nicht: In einem Solarpark gibt’s viel zu tun.
Trotzdem ist der Job entspannt. Denn ringsherum ist Natur.
Wir können Großes bewegen.
Jeder Handgriff muss sitzen. Bevor der neue Trafo einfliegt, muss Mechatroniker Christian noch einiges vorbereiten. Unsere Techniker haben eine Schaltbefähigung bis 30.000V.
Da ist das Ding. Sechs Tonnen wiegt ein Trafo. Fällt einer aus und lässt sich nicht reparieren, tauschen wir ihn innerhalb von 24 Stunden. Das ist möglich, weil wir ihn in unser Ersatzteillager aufgenommen haben. Müssten wir einen neuen bestellen, könnte das Monate dauern.
Zum Schluss kommt das Dach wieder drauf. Und alles ist erledigt. Von der Fehlerfeststellung im Trafo bis zum Tausch sind inklusive Personalbeschaffung für Transport und Einbau ungefähr 24 Stunden vergangen.
Walking on Sunshine.
Während wir die eine Reihe putzen, messen wir in der Reihe dahinter über einen Sensor die Temperatur der Module. Daraus ergibt sich ein Thermobild auf dem Tablet. So sehen wir gleich, ob alle Module effizient arbeiten.
Blitzeblank mit reinem Wasser. Die Reinigungsbürste Compact des Herstellers SunBrush mobil GmbH ist in den Sommermonaten regelmäßig in allen Parks unterwegs. Mit so genanntem Osmose-Wasser – also Wasser ohne Salze, Mineralien und Reinigungsmittel – reinigen wir umweltfreundlich und sehr effektiv.
Doppelter Waschgang: Zwei riesige Bürsten schaffen mehr als eine.
Freut sich, wenn alles wieder glänzt: Elektriker Mario dreht gern ein paar Runden mit der PV-Reinigungsbürste von SunBrush. Das bietet Abwechslung zu seinen vielen Elektriker-Aufgaben.
Elektriker Ulf ist auch mal als LKW-Fahrer durch die Lande gefahren. Die Touren mit der Riesenbürste sind deutlich entspannter.
Perfekte Aussicht für Adleraugen.
In den Solarparks sind diese Sitzplätze für Greifvögel aufgestellt. Zwischen den Modulreihen ist allerlei Fressbares für sie unterwegs.
Kein Dünger, kein Pflanzenschutz, keine Hunde, keine Reiter und nur ganz selten Menschen: Das Einzige, was hier in die Natur eingreift, sind Werkzeuge, mit denen wir die Grasflächen kurzhalten. Ein Paradies für so genannte Offenlandarten – zum Beispiel Wiedehopfe, Haubenlerchen und Zauneidechsen.
Und das ist Christians Aussicht.
Unser fotobegeisterter Mitarbeiter Christian zeigt in seinen Bildern, wie er die Arbeit im Park erlebt.